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Raymond Impanis et Mercier triomphent sur Paris-Roubaix 1954
2 Min. Lesezeit

Raymond Impanis und Mercier triumphieren bei Paris-Roubaix 1954

Im Jahr 1954 wurde auf dem Kopfsteinpflaster des Nordens während einer epischen Ausgabe von Paris-Roubaix, der berühmten „Königin der Klassiker“, eine Legende des Radsports geschrieben.

Raymond Impanis, der stolz das Mercier-Hutchinson-Trikot trug, bescherte der Marke einen ihrer größten Erfolge in einem Rennen, das für Leistung und Tapferkeit steht.

Schon in den ersten Stunden war die Atmosphäre elektrisierend: 246 km trennten Paris vom legendären Velodrom von Roubaix. Auf den gefürchteten Kopfsteinpflasterpassagen gab Impanis dank seines Könnens und der Zuverlässigkeit seines Mercier-Rads das Tempo vor. Unterstützt von einem eingespielten Team und auf seinem Mercier meisterte er die typischen Tücken der „Hölle des Nordens“ unbeschadet.

Der Auswahlprozess verlief schnell: Reifenpannen, Unfälle und Erschöpfung stürzten die Favoriten einer nach dem anderen. Impanis, weiterhin in Führung, zeigte keinerlei Schwäche und demonstrierte unerschütterliche Entschlossenheit. Mit jedem Kilometer baute er seinen Vorsprung in entscheidenden Momenten weiter aus, insbesondere an der berühmten Kreuzung von Arbre.
Seine Verfolger, darunter die besten europäischen Läufer, konnten ihn nie aus der Ruhe bringen.

Als sie sich dem Velodrom von Roubaix näherten, schien der Sieg für Mercier endlich zum Greifen nah. Raymond Impanis legte die letzten Meter unter dem tosenden Applaus der Zuschauer im Norden zurück. Mit einer Zeit von 6 Stunden, 54 Minuten und 43 Sekunden gewann er die 52. Auflage und lag sechs Sekunden vor der Legende Constant Ockers. Mercier glänzte auf dem Podium dank Marcel Rijckaert, der zudem Dritter wurde. An diesem Tag vereinten sich die Zuverlässigkeit der Mercier-Hutchinson-Ausrüstung und sportliche Höchstleistungen zu einer würdigen Repräsentation der Marke.

Impanis' Leistung symbolisiert das, was Paris-Roubaix im besten Fall offenbart: Mut, taktische Intelligenz und das Überschreiten der eigenen Grenzen.

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